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Viele vor allem etwas ältere Tennisspielerinnen und -spieler werden es noch kennen: Trainieren mit einer Ballmaschine. Diese etwas aus der Mode gekommene Möglichkeit nimmt der Tennisverein Pattensen wieder auf und hat eine neue Ballmaschine gekauft. Und nicht irgendeine: Mit der „Elite Grand Five LE“ von Lobster hat sich der Verein nach einer intensiven Markterkundung bewusst für eine sehr gute Maschine entschieden. Möglich ist die Investition vor allem dadurch geworden, dass es für den Verein mehrere Zuschüsse gegeben hat. Neben einer bereits erfolgten Förderung über den Sparkassensportfonds sowie der Lotto-Sport-Stiftung erwartet der Verein zudem noch eine durch den Regionssportbund. Und auch der Ortsrat Pattensen hat sich finanziell beteiligt. „Wir sind den Förderern für ihre großzügige Unterstützung sehr dankbar. Dies hat den Kauf überhaupt erst möglich gemacht. Ich bin mir sicher, dass es auf Sicht ein Mehrwert für die Mitglieder ist. Egal ob jung oder alt und egal für welche Spielstärke“, sagte Pressewart Karsten Kolhoff. „Ich werde sie auf jeden Fall bald auch ein erstes Mal testen“.

Genutzt werden kann die Maschine entsprechend einiger kleiner Bedingungen, die der Verein intern in den nächsten Tagen noch mitteilt. Dies werden aber wenige Einschränkungen sein. Sie soll ja auch grundsätzlich den gesamten Mitgliedern zur Verfügung stehen, zur Not mit Begleitung und Betreuung. Klar ist bereits, dass die Buchung wie bei den Plätzen über das interne Buchungssystem erfolgt. Zudem gibt es vereinsseitig Paten und damit Ansprechpartner für die Maschine.

In der Hoffnung auf intensive Nutzung ist dies eine weitere vom Verein geschaffene Möglichkeit beim Tennisverein Pattensen auf eine ergänzende Trainingsmöglichkeit. Eine zweite erfolgt dann in den nächsten Monaten. Denn die Verantwortlichen haben sich entschieden, ein vorhandenes Relikt zu neuem Leben zu erwecken: Die sehr in die Jahre gekommene Ballwand soll so erneuert werden, dass sie guten Gewissens genutzt werden kann. Dies betrifft dann vor allem den Untergrund. „Aber dazu bei Gelegenheit mehr“, sagt Kolhoff.

Quelle: Leineblitz